
Bild: Noé Henseler
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Bild: Noé Henseler
Nach monatelanger Planung war es so weit: Am 21. März 2025 fand das Kantifest der Kantonsschule Solothurn das erste Mal seit sieben Jahren wieder statt. Nicht nur Schüler:innen und Angestellte, sondern auch Ehemalige und Externe waren dazu herzlich eingeladen.
Über einen roten Teppich und Pforten auf beiden Seiten gelangte man an diesem Abend in das Schulhaus. Das ganze Erdgeschoss und alle Zimmer waren für das Fest geräumt worden, sodass zweitausend Gäste darin Platz finden konnten. Für das Motto „Elegant/Gala“ hatten sich die Schüler:innen durch eine Abstimmung auf dem Instagram Account „kantifest.ksso“ entschieden. Die Ausführung davon war nicht nur am Eingang zu sehen. Auch drinnen wurden Gänge, Wände und Sicherheitsabsperrungen in den Farben Gold und schwarz dekoriert. Das Motto galt allerdings nicht nur für die Dekoration. Auch die Besucher:innen kamen zu grossen Teilen passend dazu in Abendkleidern, Anzügen und eleganter Kleidung ans Kantifest
Die verschiedenen „Beizli“ organisierten dagegen ihre eigenen Motive und Gestaltungen. Vom Wilden Westen über „Le Petit Strasbourg“ bis hin zum Après-Ski gab es alle möglichen Mottos. Die verantwortlichen Schüler- und Lehrergruppen dekorierten dabei pro „Beizli“ ein Klassenzimmer nach ihren Wünschen und luden die Gäste auf Essen, Getränke und Unterhaltungsprogramme ein. Während sich einige der „Beizlis“ eher auf traditionelle Gerichte und Drinks spezialisierten, forderten andere zum Mitmachen auf. Dazu zählte zum Beispiel das Casino oder „Alors on danse“.
Ein grosser Part der Abendunterhaltung fand allerdings in der Mensa und der Turnhalle statt, wo verschiedene Sänger:innen und Bands auftraten, darunter beispielsweise Blingtext, Shania und Nastenka. Mit einer grossen und einer kleinen Bühne konnten Externe wie auch Interne Musiker:innen ihr Talent präsentieren. Diese Konzerte wurden sehr „gefeiert“ und es mangelte nie an Publikum.
Gegen Ende des Fests machten die Musiker:innen den DJs Platz und es gab zwei bis drei Stunden lang aufgelegte Musik. Das liessen sich viele nicht entgehen und die Gäste tanzten in der Mensa zu den Songs. Gegen zwei Uhr räumte sich das Gelände und das Kantifest war vorbei. Über den erfolgreichen Abend wird aber bestimmt noch lange geredet.